Umgestaltung einer Rasenfläche in eine befestigte und befahrbare Hof- und Gartenzufahrt mit der Kiesmatte KM30
BESCHREIBUNG
Sie haben eine Rasenfläche im Garten oder auf dem Grundstück und müssen diese regelmäßig mit einem Auto oder Anhänger befahren können? Dann geht es Ihnen, wie unserem Kunden der dieses Problem wie Folgt gelöst hat. Die bestehende Rasenfläche war ursprünglich als Gartenfläche gedacht, dann kam irgendwann ein Unterstand u.a. zur trockenen Lagerung von Brenn- und Kaminholz und dem Anhänger hinzu. Immer wieder musste die unbefestigte Rasenfläche befahren werden, um neues Brennholz einzulagern oder um den Anhänger zu holen. Durch das Befahren des Rasens auf den immer gleichen Wegen, entstehen Furchen, bzw. Spurrinnen, Fahrrinnen. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern mit jedem weiteren Befahren des Weges sinkt man tiefer ein. Um dieses Problem zu lösen, gibt es zwei Lösungsansätze, entweder man entscheidet sich, eine befestigte Rasenfläche herzustellen oder eine stabilisierte Kies- bzw. Schotterfläche. In beiden Fällen empfiehlt es, die Tragfähigkeit des Unterbodens durch Bodenaustausch zu verbessern.
Genauso hat es dann unser Kunde auch gemacht. Der Bestandsboden / Mutterboden wurde ausgebaggert und durch eine verdichtete Schottertragschicht als Unterbau ersetzt. Auf den Unterbau wurde dann das Unkrautgewebe UG100 verlegt, um späteres Unkrautwachstum zu hemmen bzw. zu unterdrücken. Das geotextile Gewebe übernimmt dabei noch eine weitere wichtige Funktion. Es trennt die auf das Unkrautgewebe aufgebrachte Ausgleichsschicht / Verlegebett aus Feinsplitt von dem Unterbau. Das Gewebe verhindert, dass Feinsplitt in den Unterbau abwandert. Diese Feinsplitt-Schicht wird dann auf der gesamten Fläche verteilt und mit einer Bohle / Latte glatt und eben abgezogen.
Nun konnte mit dem Verlegen der Kiesmatten KM30 auch begonnen werden. Dazu werden die Kiesmatten einfach auf den Feinsplitt aufgelegt und miteinander verbunden bzw. gekoppelt. Besonders nützlich und hilfreich ist, dass die Kiesmatten auch im unbefüllten Zustand begehbar und belastbar sind. Jetzt muss man nur noch prüfen, ob die Kiesmatten an die vorhandene Fläche angepasst bzw. eingepasst werden müssen. Falls ja, dann lässt sich die Kiesmatte ganz einfach durch Sägen, Schneiden oder Trennen bearbeiten.
Zum Abschluss wurden die verlegten Kiesmatten mit Schotter verfüllt bzw aufgefüllt. Wir empfehlen, dass man die Kiesmatten oder auch Kiesgitter mindestens 1-2 cm über die Oberkante überfüllt. Damit schützen Sie die Kiesmatte vor Schwerkräften, Schäden und erhöhtem Verschleiß, die stabilisierende Wirkung bleibt trotzdem erhalten. Zum befüllen eignen sich jegliche Schüttgüter wie Schotter, Splitt, Zierkies, Feinsplitt und selbstverständlich Kies. Was die Körngröße des Kieses oder Schotter betrifft, empfehlen wir beim kleinsten Korn nicht unter 6 mm zu gehen und beim größten nicht über 22 mm. Für optische schöne Gartenwege empfiehlt sich z.B. Die Korngröße 6/8 und bei Parkplätzen, Zufahrten, Einfahrten 8/12 und bei intensiv genutzten, stark frequentierten Flächen 12/16. Bedenken Sie bei Flächen, die befahren werden sollen, dass sich Kies und Schotter in dem Reifenprofil festsetzen kann und Sie dadurch Schotter „Ausfahren“ können, daher gilt bei Kiesflächen mindestens 8/12 oder 12/16 als Korngröße zu wählen. Die KM30 haben den Vorteil, dass sie Dank der mikroperforierten Grundplatte wasserdurchlässig sind und die natürliche Drainagefähigkeit von Kies unterstützen.
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