Großeinsatz der Bodenmatte BM22 auf Deutschlands meistbesuchter Einkaufsmeile
BESCHREIBUNG
Die Zeil in Frankfurt ist die meistbesuchte Einkaufsstraße Deutschlands. So zählt man hier schon mal an die 10.000 Passanten pro Stunde. Im Jahr 2016 wurde der Shoppingturm mit Dachterrasse, der die Frankfurter Einkaufsmeile über Jahre hinweg prägte, zur Geschichte. An die Stelle der Zeilgalerie sollte ein neues Gebäude kommen. Die Zeilgalerie wurde in diesem Zuge abgerissen, entkernt und komplett neu errichtet. Anstelle der Zeilgalerie trat ein Glaskomplex mit 14.800 Quadratmeter Fläche. Die „Upper Zeil“ ist heute jedem ein Begriff. Auf sieben Etagen und 45 Meter Breite ist sie der neue Publikumsmagnet auf der Zeil. Im Zuge dieses „Mammutprojekts“ wurde eine Ausschreibung durch die Anspruchsgruppen Ordnungsamt, Geschäftsinhaber und Projektleiter mit dem Ziel den Boden zu schützen und einen barrierefreien Zugang zu den Geschäften zu ermöglichen sowie den Geschäftsinhabern, denen es ein besonderes Anliegen ist, dass die Kundschaft nicht aufgrund urbaner Erschwernisse ausbleibt.
Wesentlicher Bestandteil dieser Ausschreibung waren somit zwei essenzielle Kriterien. Zum einen sollte der hochwertige Boden bzw. Pflaster auf der Zeil vor schwerem Baustellenverkehr geschützt werden, zum anderen musste die Barrierefreiheit für Passanten gewährleistet bleiben. Das stellt potenzielle Hersteller bzw. Anbieter natürlich vor eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Werden doch mit diesen beiden Kriterien im Prinzip grundsätzlich gegensätzliche Ansprüche zugrunde gelegt. Ein wirksamer Schutz vor schweren Baustellenverkehr ist in der Regel nicht wirklich barrierefrei für den Fußgängerverkehr. Wohingegen ein barrierefreier Bodenschutz meist nicht für die Befahrung durch schweres Baustellengerät geeignet ist.
Zu diesen an sich schon schwierigen Ansprüchen kamen noch zusätzliche Erschwernisse hinzu. Zum einen wird das ganze System schwimmend verlegt, es wird also an keiner Stelle fixiert oder verankert. Zum anderen kommt es zu Walkbewegungen durch befahren oder begehen. Im System ist also immer Bewegung. Bei Wärme dehnen sich die Matten aus, bei Kälte wiederum schrumpfen die Bodenmatten. Ebenfalls beeinflusst wird das Ganze auch durch evtl. vorhandene Gefälle. Die Auflösung dieser Zielkonflikte konnte durch regelmäßige Wartung und Ertüchtigung der verlegten Bodenmatten erreicht werden. Diese 22 mm starke Bodenmatte verfügt über eine 4-seitig umlaufende Falznut zur nahtlosen Verbindung oder zur Anbringung von Rampen.
Die leicht dämpfende Wirkung des verwendeten weich PVC´s ist optimal für das gelegentliche oder dauerhafte stehen und gehen geeignet. Also perfekt für die Passanten der stark frequentierten Zeil. Durch die Möglichkeit Rampen an die Bodenmatte BM22 anbringen zu können, ist auch gleich die Frage der Barrierefreiheit optimal beantwortet. Die Anrampung ermöglicht den Niveauausgleich zum Bestandsboden bei einer maximalen Aufbauhöhe von 20 mm.
Soweit So gut! Wäre da nur noch eine Frage! Wie ist es denn nun mit der Befahrbarkeit durch schwere Baustellenfahrzeuge. Nun, die Bodenmatte BM22 ist mit einer Belastbarkeit von 20,00 Tonnen angegeben. Die Zulässige Achslasten bei Fahrzeugen, die üblicherweise im Baustellenverkehr Verwendung finden, liegen je nach Anzahl der Achsen und dem jeweiligen Achsabstand zwischen 11,5 -18,00 Tonnen. Somit ist ein Befahren der Bodenmatten bedenkenlos möglich.
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